SEO Basics

Eine gut gemachte Webseite, die nicht in Suchmaschinen gefunden wird, ist vergleichbar mit einem attraktiven Geschäft in einer einsamen Gegend, in die sich selten jemand verirrt. Mit SEO – Search Engine Optimisation – macht man es den Suchmaschinen leichter, den eigenen Webauftritt zu finden.

Suchmaschinenoptimierung für KMU

Suchmaschinen sind für Websites die Besucherquelle Nr. 1 und bieten somit ein großes Potenzial. Die Suchanfragen, die der User verwendet, können sehr unterschiedlich sein: Die Suche nach einem Namen oder einer Marke führt in der Regel auch zu einem Ergebnis der in den Suchergebnissen. Doch was, wenn der User die Marke NICHT kennt?

Wir unterscheiden Suchbegriffe nach unterschiedlichen Zielen und Bedürfnissen: Der Interessent ist auf der Suche, einer Reise, der Customer Journey: Grobe Orientierung sucht der User mit einer allgemeinen Anfrage, z. B. nach „Weiterbildung“ oder „Karriere“. Es folgen der Vergleich generell (verschiedene Anbieter) und speziell (Preisgestaltung, Konditionen). Social Media, Bewertungs- oder Vergleichportale und Kataloge bieten Empfehlungen bis zum Kaufentscheid an. Markenbekanntheit spielt eine sehr große Rolle bei der Suche und bei der Entscheidung!

Bezahlte und unbezahlte Suchergebnisse

Der User sucht nach bestimmten Begriffen oder Wortgruppen. Die ersten drei Suchergebnisse sowie alle Ergebnisse in der rechten Bildspalte sind bezahlte Platzierungen mit Google AdWords (SEA, Search Engine Advertising). Die Ausspielung der unbezahlten Ergebnisse erfolgt entsprechend der Bewertung der Suchmaschinen – und genau dafür wird eine Seite „suchmaschinenoptimiert“. Neben der Qualität der eigenen Seiten sind Suchvolumina der Suchbegriffe (Wie oft wird nach „Seminare“ gesucht? Zu welchen Suchbegriffen möchten Sie noch gefunden werden?) und die Seiten der Konkurrenz weitere Kriterien.

Wie bewertet Google meine Seite?

Google bewertet das auszuspielende Ergebnis, und zwar sowohl die komplette Domain als auch jede einzelne Seite. Dafür sollte man den Crawlern, den Robots der Suchmaschinen, die den Auftrag haben, Struktur, Aufbau und Inhalt sowie die Relevanz zum Suchbegriff der Websites zu bewerten, ihre Arbeit erleichtern. Wo SEA, die bezahlte Keyword-Buchung, sofort wirkt, braucht SEO ein bisschen mehr Zeit: Wochen, Monate, manchmal länger, bis ausreichend „Masse“ (Content-Seiten) im Google-Index ist. .

Googles Algorithmus zählt wohl zu den am besten gehüteten Geheimnissen dieser Welt. Pro Jahr verändert Google ungefähr 600 mal den Bewertungsmaßstab und nähert sich damit immer mehr der möglichst objektiven Qualitätsbeurteilung an. In 2011/2012 sorgen vor allem das Content Update „Panda“ und der Nachfolger „Penguin“ für Unruhe. Sie als gewissenhafter Seitenbetreiber sind davon wahrscheinlich weniger betroffen, als Betreiber einzelner Seiten, die oft zu bestimmten Themen gepusht werden, um die vorderen Ränge zu belegen und dort den Traffic zu Geld zu machen.

Was hat Social Media damit zu tun?

Je mehr über Ihre Seite gesprochen wird, desto besser ist das, zumindest für die Position in den Suchergebnissen. Denn bei vielen Verweisen anderer Seiten vermutet Google Algorithmus eine besondere Wertigkeit und stuft Ihre Seite entsprechend hoch ein. Deshalb wirken sich Aktivitäten in Social Media auch auf die Positionierung in den Suchmaschinen aus. Probieren Sie doch mal aus, wie sich Ihre Sichtbarkeit über Profile bei Facebook, Google+ & Co. gefunden werden…

Hier geht´s weiter: SEO Basics – In 4 Schritten zu mehr Traffic

 

 


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